Request it, test it - APOCRATs Demo Version ist ab jetzt verfügbar

APOCRATs Demo Version kann nun allen Unternehmen einen Einblick in eine datenschutzrechtlich konforme Zukunft bieten. Passend zu den drei Komponenten unserer Lösung lädt unsere Demo Version dazu ein, APOCRATs Consent Management Plattform in drei Teilen schnell und einfach kennenzulernen. Damit die Demo bestmöglich genutzt werden kann, stellt dieser Blogbeitrag die wichtigsten Funktionen Schritt für Schritt vor.

APOCRATs Webplattform

Teil 1 der Demo Version bildet unsere Webplattform. Sie ist das Herzstück unserer Consent Management Lösung und dient der Verwaltung von Einstellungen und dem Management von Daten.

Im ersten Schritt werden Service Kategorien angelegt. Jedem Kunden steht es zu, diese Kategorien für seine Produkte frei zu wählen bzw. selbst anzulegen. Service Kategorien sind durch Cookie Banner auf Webseiten vielen Gerätenutzer*innen bereits ein Begriff und reichen von personalisierter Werbung über notwendige Daten bis hin zu Gerätoptimierung.

Nach dem Anlegen der Service Kategorien wird diesen ein oder mehrere konkrete Services zugewiesen. So werden etwa Google Advertising Products der Service Kategorie Marketing zugeordnet. Um Gerätenutzer*innen eine informierte Entscheidung über das Zustimmen oder Ablehnen eines Services zu ermöglichen, wird dieses Service mit weiteren Informationen bestückt. Zu diesen Informationen zählen u.a. der Zweck, Owner, die genutzten Domains oder die erhobenen Daten des jeweiligen Services.

Im zweiten Schritt werden ein oder mehrere Consent Sets angelegt. Ein Consent Set besteht aus einem oder mehreren Consent Screens, die jeweils einer Service Kategorie (Schritt 1) zugeordnet werden. Consent Screens sind APOCRATs einziger Berührungspunkt mit den Gerätenutzer*innen, die so ihre Einwilligung zu der Datenverarbeitung geben oder verweigern können. APOCRATs Consent Screens verfolgen einen Whitelabel-Ansatz, weshalb sie vollständig an das Design der Smart Home App angepasst werden können und sich damit nahtlos in den Konfigurationsprozess der App eingliedern lassen. Im Zentrum unserer Consent Screens steht ein einfaches und klares Design, das die Erfassung der wichtigsten Informationen auf Seite 1 ermöglicht.

Um ein Consent Set zu erstellen, muss das Aussehen der genannten Consent Screens festgelegt werden. Es wird u.a. über die verwendeten Bilder, Überschriften oder Designs der Screens entschieden, die in weiterer Folge über das sogenannte App SDK auf der App der Gerätenutzer*innen ausgespielt werden. Das App SDK bezeichnet ein Software Development Kit, das im Zuge des Implementierungsprozesses unserer Lösung in den Code der Smart Hone App, welche der Steuerung der Geräte dient, eingefügt wird. Für den Gebrauch unserer Demo Version bedarf es jedoch keines SDKs, da hierfür ein bereits fertiges System aufgesetzt wurde. Dieses Setup ermöglicht es unseren Kunden von morgen schnell und einfach einen Überblick über unsere Lösung zu gewinnen. Steht bei allen Consent Screens das Design, ist das Consent Set damit fertig.

Im dritten Schritt werden Produktkategorien erstellt. Produktkategorien meinen generelle Einstufungen von Produkten wie Haushaltsgeräte, Sicherheitsgeräte oder Spielzeuge. Jeder Kategorie wird danach ein Consent Set (Schritt 2) mit den dafür erstellten Consent Screens zugeordnet. Für jedes in einer Kategorie anlegte Produkt werden die vorher getroffenen Einstellungen automatisch übernommen, sofern nicht spezielle Einstellungen für ein spezifisches Produkt separat getroffen werden. Die automatische Mitnahme von Einstellungen in einer Kategorie empfiehlt sich dann, wenn mehrere Produkte, etwa Intelligente Kühlschränke und Waschmaschinen in der Kategorie Haushaltsgeräte, dieselben Services verwenden.

Im vierten Schritt werden die eben genannten Produkte (Bsp. Smarter Kühlschrank) und die dazugehörigen Modelle (Bsp. Modell E12 und E17) angelegt. Sobald dieser Schritt abgeschlossen ist, kann das IoT SDK heruntergeladen werden. Das IoT SDK ist nach dem oben erwähnten App SDK der zweite Teil des SDK Sets, das jeder Kunde von APOCRAT erhält. Das IoT SDK wird in die Software der Smart Home Geräte implementiert, damit die von den Gerätenutzer*innen auf den Cosent Screens festgelegten Regeln auch tatsächlich umgesetzt werden können. Auch dieses SDK ist nicht für die Verwendung der Demo Version notwendig.

Im fünften Schritt lohnt sich ein Blick auf die Device Übersicht. Diese gibt an, welche Geräte eines Unternehmens schon einmal mit der Webplattform von APOCRAT kommuniziert haben. Die Smart Home Geräte kommunizieren mit der Webplattform, um die von den Gerätenutzer*innen festgelegten Consent Regeln abzurufen. Hat ein Gerät mehr als ein Monat lang nicht auf Informationen von der Plattform zugegriffen, wird dieses rot markiert als inaktiv dargestellt.

Im sechsten Schritt wird lediglich angegeben, welches Betriebssystem (Bsp. Android) sowie dessen Mindestversion (Bsp. Android 10) die App für die Steuerung der Geräte verwendet. Ist das erledigt, kann schon das SDK für die Implementierung heruntergeladen werden.

Im siebten und letzten Schritt des Teil 1 kann die Berichtsfunktion getestet werden. Es kann je nach Bedarf ein Report über die jeweilige Gerätekategorie, Produkt oder Modell erstellt werden. Ist die Auswahl getroffen, muss nur noch ein Zeitraum festgelegt werden. Im damit erstellten Bericht finden sich u.a. Statistiken zu der Zustimmungsrate für ein spezifisches Service oder Daten zum Zeitpunkt der Einwilligung bzw. deren Widerrufung.

Teil 2 und 3

Nachdem die notwendigen Einstellungen auf der Webplattform getätigt wurden, dienen nun Teil 2 und 3 der Visualisierung. Teil 2 zeigt dabei, wie die auf der Webplattform erstellten Consent Screens auf einer Testapplikation aussehen. Die über die Screens gewählten Consent Regeln werden daraufhin an Teil 3 der Demo weitergeleitet. Dieser ist eine virtuelle Simulation eines IoT-Geräts, die zeigt, wie die Einstellungen umgesetzt werden.

Smart Home Unternehmen sind dank neuer Gesetze und Verordnung in der Pflicht, ihre KundInnen über die Verwendung ihrer Daten bestimmen zu lassen und die dadurch getroffenen Einstellungen umzusetzen. Die Branche steht damit vor der größten Datenschutz-Herausforderung seit des Inkrafttretens der DSGVO im Jahr 2018. APOCRATs Demo Version bietet Unternehmen einen ersten und unverbindlichen Schritt in eine datenschutzrechtlich konforme Zukunft, in der Strafen nicht gefürchtet werden müssen, die eigene Marke gestärkt und Vertrauen bei den KundenInnen aufgebaut wird, und das volle Potential der gesammelten Daten genutzt werden kann. Kontaktieren Sie gerne die unten angeführte Kontaktperson oder senden sie eine Anfrage über "Jetzt Partner werden" hier auf unserer Webseite, um gemeinsam mit einem Teammitglied unsere Demo Version zu testen.

Kontakt
Partner & Sales Manager: Alexander Jürgens
E-Mail-Adresse: office@apocrat.at
Mobil: +43 676 4025255